Trading, Index, Aktienmarkt, Börse

Indexbewegungen kann man nicht vorhersehen und damit ist die Rendite, die nach Ablauf des jeweiligen Indexjahres der Indexpolice zugeteilt wird, ungewiss. Je nach Versicherer gibt es einen, zwei, vier oder sogar 12 Indexstichtage im Jahr. Ab diesem Stichtag läuft dann das Indexjahr. Betrachtet man den DAX und den Eurostoxx als Beispiel so war für beide das Jahr mit Beginnen in 2015 kein erfreuliches Indexjahr. Die Performance war meist negativ. Für die Versicherten wird die negativ-Performance des Index allerdings nicht weitergegeben, sie ergibt „nur“ eine Nullrunde >> Beispiel 2015.

Top-Renditen in 2016 und 2017

Die Indexrenditen in den Jahren 2016 und 2017 konnten hingegen in fast allen Startmonaten mit starker Performance überzeugen – teilweise sogar mit Renditen nach Cap*) und Partizipationsquote*) von über 10 Prozent: Siehe z.B. >> Juli 2016 und >> Februar 2017. Nur Beginne im März 2017 hatten ein Tief zu überbrücken. Schwankungen in den Renditen sind bei Indexpolicen durchaus natürlich und nicht als gleichmäßige geglättete Überschussbeteiligung, wie bei reinen Klassik-Tarifen, zu verstehen. Dafür darf der Kunde aber über mehrere Jahre durchaus deutlich bessere Renditen erwarten.

*) Cap und Partizipationsquoten wurden beispielhaft gewählt.